In vielen Gärten leuchten uns momentan diese wunderschönen orangen Blütenblätter entgegen. Ich spreche von den Ringelblumen – Calendula officinalis – die als Heilpflanze schon eine lange Tradition haben und deren Blüten verwendet werden.
Westlich wie aus auch Sicht der TCM fördert sie die Gewebeneubildung und wird daher oft bei Wundheilungsstörungen oder zur Wundbehandlung genutzt. Sie wird auch sehr geschätzt wegen Ihrer blutreinigenden Wirkung.
In der TCM sind ihre Hauptfunktionen:
🧡 Toxische Hitze auszuleiten
🧡 wirkt Blut-Stagnationen entgegen
🧡 wirkt entzündungshemmend
🧡 Klärt Wind – Hitze
🧡 wirkt mild Leber – Qi – Stagnationen entgegen (die Leber liebt Blütentees)
Die Ringelblumen kommt unter anderem bei den folgenden Symptomen zur Anwendung:
🧡 Wundheilungsstörungen
🧡 PMS (Prämenstruelles Syndrom: Schmerzen vor der Mens)
🧡 Dysmenorrhoe (Schmerzen zur Zeit der Mens)
🧡 Hämorrhoiden
🧡 Unruhe und Nachtschweiß
Äußerlich verwendet wirkt sie lindernd bei Juckreiz und auch bei Sonnenbrand und Verbrennungen unterstützt sie unsere Haut bei der Heilung.
Ringelblumentee wird wie folgt zubereitet:
Man nimmt 3-5 getrockneten Blüten, diese überbrüht man 250ml heißem Wasser und lässt den Tee 5-10min ziehen.